Drittanbieter sperren
Drittanbieter-Bezahldienste und Sonderrufnummern (0900/0190) können Kosten verursachen, mit denen du nicht unbedingt rechnest. Das kannst du mit einer Sperre einfach und zuverlässig verhindern. Empfehlenswert ist das vor allem dann, wenn der Vertrag nicht von dir selbst, sondern von einer anderen Person (z. B. deinem Kind) genutzt wird.
Was sind Drittanbieter?
Drittanbieter: Dienste über die Handyrechung bezahlen.
Drittanbieter sind externe Dienste, die über deine Handyrechnung bezahlt werden. Das ist eine ganz normale Zahlungsart, mit der du zum Beispiel bei Google Play oder im App Store von Apple einkaufen kannst. Auch für Streaming-Dienste wie TIDAL, Spotify oder Netflix ist sie verfügbar.
Die entsprechenden Kosten erscheinen dann auf deiner monatlichen Rechnung.
Hier solltest du vorsichtig sein
Allerdings gibt es auch Drittanbieter, die diese Zahlungsart nutzen, um mit mehr oder weniger fairen Angeboten Geld zu verdienen. Genauer hinschauen solltest du unter anderem bei Gewinnspielen, mobilen Games und In-App-Käufen.
Wann sollte ich Drittanbieter sperren?
Eine Drittanbietersperre macht vor allem dann Sinn, wenn dein Vertrag nicht von dir selbst, sondern von einer anderen Person (z. B. deinem Kind) genutzt wird.
Nachteil einer Drittanbietersperre
Mit aktivierter Drittanbietersperre kannst du externe Dienste nicht über die Handyrechnung bezahlen. Bei vielen Anbietern stehen aber auch andere Zahlungsmethoden (z. B. Kreditkarte oder PayPal) zur Verfügung, so dass du sie weiterhin nutzen kannst.
Diesen Drittanbietern kannst du vertrauen
Besonders vertrauenswürdige Drittanbieter nutzen einen sogenannten Trusted Partner LogIn. Bei diesen Diensten musst du dich vorab mit Benutzernamen und Passwort registrieren. So sind versehentliche Käufe weitestgehend ausgeschlossen.