Fairness­held*in Community-Monat

Julia Gruber alias „trinksaufmich“

Fairnessheld*in im Oktober ist die politische Influencerin Julia Gruber, bekannt als „trinksaufmich“. Sie setzt sich für Feminismus, Selbstliebe und LGBTQ+-Rechte ein. Ihre persönlichen Erfahrungen mit Diskriminierung aufgrund ihrer homosexuellen Beziehung nutzt sie, um Bewusstsein zu schaffen und andere zu ermutigen, sich gegen Ungerechtigkeiten einzusetzen.

Unser Thema im Oktober: „Community­held*innen“

Vom Engagement gegen Rassismus oder für mehr Nachhaltigkeit und Diversität – unsere Nominierten sind echte Vorbilder in den verschiedensten Bereichen. Doch in diesem Monat ist alles etwas anders. Denn für die Fairnessheld*innen-Community ist klar, dass es noch viele weitere Themen gibt, die dringend mehr Aufmerksamkeit benötigen.

Die Folge zum Thema „Community­held*innen“ – hier auch als Video

Das waren unsere Nominierten im Oktober


Blau-Gelbes-Kreuz e. V.

Der Blau-Gelbes-Kreuz e. V. engagiert sich seit 2014 für die Unterstützung einer freien und demokratischen Ukraine. Ihr Hauptanliegen ist die Hilfe für Kriegsopfer, insbesondere für Kinder, Binnenvertriebene, Verletzte und andere stark Bedürftige aus den kriegsbetroffenen Regionen.



Chalkback e. V.

Als Teil der internationalen Chalkback Organisation, hat sich Chalkback e. V. dem Kampf gegen verbale sexuelle Belästigung - bekannt als „Catcalling“ -verschrieben.


Luisa L'Audace

Luisa L'Audace setzt sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung und queeren Menschen ein. Auf Instagram leistet sie Aufklärungsarbeit zu den Themen Inklusion und Antidiskriminierung und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Begriff "Ableismus" - die Diskriminierung und gesellschaftliche Benachteiligung von Menschen mit Behinderung - in der deutschen Sprache immer mehr Beachtung findet.


Mental Rave Network

„We rave together - we heal together!" – unter diesem Motto setzt sich das Mental Rave Network für die Stärkung der Resilienz und die Verbesserung der psychischen Gesundheit in der Festival- und Clubszene ein. Dabei fördern sie einen starken Gemeinschaftssinn und gegenseitige Unterstützung.


risewithjulia

Aufklärung über Diskriminierung, Feminismus und psychische Gesundheit stehen im Mittelpunkt der Arbeit von Julia Plochberger alias „risewithjulia".



Was hattest du an?

„Was hattest du an?“ - eine Frage, die Opfer sexueller Übergriffe oft hören und ihnen fälschlicherweise eine Mitschuld unterstellt. Dieser Vorverurteilung arbeitet Emely Unger, Ideengeberin der gleichnamigen Initiative, energisch entgegen.